Ein schöner Bericht der Westfälischen Nachrichten:
Ein Sommernachtstraum unter Flutlicht – Klimke gewinnt die Kür
Eine lauer Sommerabend, eine besondere Atmosphäre vor dem Schloss und guter Sport im Viereck: Die Dressur-Kür am Samstagabend war einmal mehr ein Höhepunkt beim Turnier der Sieger. Und wie im Vorjahr gab es einem Heimsieg, erneut gewann Ingrid Klimke mit Franziskus.
Ja, die hat schon was, diese Kür unter Flutlicht. Dann herrscht vor dem Schloss eine ganz besondere Atmosphäre, die Reiter, Pferde und Zuschauer spüren. So war es auch am Samstagabend, als Ingrid Klimke nach ihrem Sieg im Grand Prix mit Franziskus erneut die Beste war. „Eine super Kür“, sagte Dr. Dietrich Plewa, der die Prüfung sowohl richtete als auch kommentierte. Zu spanischer Musik kam Klimke mit dem Holkenbrink-Hengst nach kleineren Unstimmigkeiten zu Beginn richtig in Schwung. 79,30 Prozent gab es von der Jury – ein Wert, an den nur Jürgen Koschel mit Ballentines herankam. Doch die Portugiesin Maria Caetano, die mit Fenix de Tineo den Kür-Abend beschloss, oder der Spanier Juan Pablo Matute Guimon mit Quantico unterhielten ebenso das Publikum – ein gelungener Abend, und für Klimke Teil eines erfolgreichen Wochenendes. Schließlich hatte sie zwischen dem Grand Prix und der Kür am Freitag noch die Einlaufprüfung zur Finalqualifikation im Louisdor-Prei mit Bluetooth gewonnen.