San to Alati ist ein ungemein schöner Sohn des Secret, gezogen aus einer Mutter von Belissimo x Florencio x Michelangelo/T. Dahinter verbirgt sich der vermutlich bedeutendste Trakehnerstamm der Gegenwart, der Stamm der Herbstblüte aus dem Hause Schöning.
Gleich viermal die „9“ erhielt San to Alati anlässlich seiner ersten Reitpferdeprüfung im Sommer 2021, die er mit Weile gewann. Im September absolvierte er den 14 Tage-Test in Adelheidsdorf mit der dressurbetonten Endnote 8,5 und dem zweitbesten Dressurergebnis unter 36 Teilnehmern. Für die Rittigkeit gab es ausschließlich die „9“, ebenso für den Trab, Charakter, Interieur und Leistungsbereitschaft.
Seinen Sporttest absolvierte San to Alati 2022 mit der Endnote 9,12. Im gleichen Jahr wurde er dann Hannoveraner Champion mit der Note 9,2 und siegte in seiner Prüfung auf dem Bundeschampionat.
Hochnobel in der Aufmachung und geradezu bestechend schön koloriert, ist dieser ungewöhnliche Dunkelfuchs ein echter Blickfang. Setzt er sich in Bewegung, fällt es schwer, sich dieser Ausstrahlung zu entziehen! Die außergewöhnliche und weit nach oben durchgesprungene Galoppade lässt keine Wünsche offen, der Trab ist schwungvoll im natürlichen bergauf angelegt und der sicher durchfußende Schritt ist bereits ein dominantes Erbe seines markanten Großvaters Sezuan, dem dreifachen Weltmeister der jungen Dressurpferde.
San to Alati wurde im November 2020 beim Schaufenster der Besten sehr verdient als Prämienhengst ausgezeichnet. „Ein noch in der Entwicklung stehender, sportlicher Hengst mit tollen Reitpferdeeigenschaften, der uns besonders bei der Arbeit an der Longe mit seiner Lockerheit, Takt und Anlehnung gefiel. Der Galopp war gut durch den Körper gesprungen, immer in Balance und mit viel Raumgriff“, so begründete die Körkommission ihre Entscheidung.
San to Alatis Vater Secret war 2020 Bundeschampion der sechsjährigen Dressurpferde. Dank seiner hervorragenden Rittigkeit und Leistungsbereitschaft genießt der Hengst höchstes Ansehen in Sport und Zucht. Der markante Großvater Sezuan von Blue Hors Zack war dreifacher Weltmeister der jungen Dressurpferde und steht in Begriff, eine eigene Hengstlinie zu begründen. Markanz, Rittigkeit und unerschütterlicher Schritt sind dominante Merkmale seiner Nachkommen.
Muttervater Belissimo ist zum Sympathieträger der deutschen Dressurpferdezucht avanciert und gilt als Lordsiegelbewahrer des großen Erbes des Bolero im Mannesstamm. Rittigkeit, Interieur und Leistungsbereitschaft sind die begehrten Attribute, die auch Belissimo auszeichnen. Mit dem doppelten Weltmeister der jungen Dressurpferde Florencio folgt in dritter Generation ein weiterer bewährter Dressurpferdevererber, der das Blut des Stempelhengstes Florestan führt.
San to Alatis Mutter ist die Hannoveraner Prämienstute Bella Florenzia von Belissimo, siegreich und hochplatziert in Reit- und Dressurpferdeprüfungen. Ihre SLP absolvierte sie mit einer glatten „8“! Ihr Vollbruder Bellis Blue Label ist siegreich auf S-Niveau bis St.Georg Spezial unterwegs.
Die Urgrossmutter „Herzchen’s Letzte“ von Michelangelo/T. ist keine geringere als die Vollschwester zum einstigen Trakehner Reservesieger Hirtenruf und Halbschwester zu dem Elitehengst Herzruf (von Königspark xx), einem der erfolgreichsten Vererber der Trakehnerzucht, u.a. Vater von Ulla Salzgebers Herzruf’s Erbe. Zu den zahlreichen S-erfolgreichen Sportpferden aus San to Alatis Urgroßmutter „Herzchen’s Letzte“ zählen der gekörte Heinrich der Welfe von Hohenstein (FEI GP), Dai Colori Vistosi von Danone (FEI Inter-I), sowie dessen Vollschwester, die Championess der Deutschen Amateurmeisterschaften in Münster Handorf 2020, Donna Dini unter dem Sattel der Züchtertochter Zara-Adina von Zitzewitz, Seriensiegerin in Klasse S und hochplatziert in Intermediare-I. Eine weitere Halbschwester zu „Herzchen’s Letzte“ ist die berühmte Herzlani von Kostolany, Mutter des populären Trakehner Springpferdevererbers Hirtentanz, die auch Mutter zu Udo Langes S-Dressurpferd „Die oder Keine“ von De Niro ist.
Dieser bedeutende Stutenstamm der Herbstblüte aus dem Hause Veronica Schöning geht über Herbstblüte von Komet zurück auf die Herbstzeit von Bussard, die 1938 in Trakehnen geboren wurde und eine der wenigen Originaltrakehner Stuten war, die in Westdeutschland zur Blüte der Trakehnerzucht beigetragen haben.
Aus dieser Stutenfamilie gehen unzählige Sportpferde und gekörte Hengste hervor, darunter neben den bereits genannten Elitehengst Herzruf, Hirtentanz und Hirtenruf allein in den ersten drei Generationen die gekörten Hengste Herbstbach von Occacio; Qunaticor von Quantensprung a.d. o.g. Die oder Keine; Hibiskus von Latimer a.d. Hirtennacht, Vollschwester zu o.g. Heinrich der Welfe; Hölderlin von Michelangelo (CCI3*), Quellenkönig von Quando Quando, Heinrich der Löwe von Enrico Caruso, Hollister von Freiherr von Stein (Ldb Neustadt Dosse), Quanta Costa von Quaterback, Halbbruder zu Hollister; uvm.